N.N.
Sitzung: Parallele Workshops4
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Gesundheit und soziale Ungleichheit: Welche Gesundheitsdaten können für die kommunale Berichterstattung und Planung genutzt werden?
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Sozialplanerische Handlungsfelder IWeiterlesen
Welche Gesundheitsdaten können für die kommunale Berichterstattung und Planung genutzt werden?
In dem Workshop stellen wir Datenquellen zum Themenfeld Gesundheit vor und diskutieren Chancen und Herausforderungen für die räumlichen Berichterstattung und Planung. Der Fokus liegt auf amtsinternen Daten wie den Daten der Schuleingangsuntersuchungen und Daten, die im Rahmen der medizinischen Versorgung generiert werden. In diesen Datenquellen sind Erkrankungen nach einem internationalen Klassifikationssystem kodiert (ICD-10).
Auch Möglichkeiten, das (Präventionsgesetz – PrävG) im Rahmen der (Sozial-) Planung zu nutzen, sollen angesprochen werden.
Dr. Nicole Rosenkötter https://www.akademie-oegw.de/die-akademie/unser-team/dr-nicole-rosenkoetter-msc
Volker Kersting https://volker-kersting.hier-im-netz.de/Biografisches/mobile/
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Soziale Arbeit als politische Akteurin: Stärkung vertretungsschwacher Interessen?
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Demokratie und TeilhabeWeiterlesen
Politische Entscheidungen in Deutschland orientieren sich stärker an den Präferenzen sozioökonomisch privilegierter Bevölkerungsgruppen als an den Interessen und Wünschen einkommensarmer Menschen (z.B. Elsässer et.al. 2017; 2020). Auch formalpolitische Beteiligungsprozesse gestalten sich in hohem Maß sozial selektiv (z.B. Müller & Munsch 2021, Pigorsch 2021). Ein Verbundprojekt der TH Köln und der Uni Duisburg-Essen fragt vor diesem Hintergrund, inwiefern sich Akteur:innen aus der Sozialen Arbeit aktiv in die Gestaltung politischer Prozesse einbringen können, um wenig repräsentierten Stimmen und Bedürfnissen mehr Gehör zu verschaffen. Es sollen ausgewählte Ergebnisse präsentiert und Impulse zum Weiterdenken gegeben werden.
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Wir müssen die Kinder fragen: Einblicke in den kommunalen Beteiligungsprozess Frag‘ UWE
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Armut und BildungWeiterlesen
Prävention ist erfolgreich, wenn Lebens- und Lernumgebungen von Kindern und Jugendlichen optimal auf ihre Bedürfnisse abgestimmt sind. Doch wie erkennen wir, was Kinder und Jugendliche brauchen? Wie fördern wir bedarfsgerecht, besonders jene mit geringen Bildungs- und Teilhabechancen?
Im Workshop erfahren Sie, wie neue Erkenntnisse und Handlungsoptionen entstehen, wenn wir Kinder und Jugendliche direkt nach ihrem Wohlbefinden fragen und sie aktiv in die Gestaltung ihrer Umwelt einbeziehen. Erfahren Sie mehr über das innovative Instrument Frag‘ UWE! und diskutieren Sie mit uns, welche Chancen und Herausforderungen die Beteiligung von Kindern und Jugendlichen für Praxis und Steuerung bereithält.
Isabel Schwandt Familiengerechte Kommune e.V.
Denis Erbozkurt-Beckers Jugendhilfeplanung Stadt Geldern
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Nachbarschafts(er)leben älterer Menschen. Empirische Erkenntnisse und sozialplanerische Ansatzpunkte.
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Alter und PflegeWeiterlesen
Im WS werden Ergebnisse einer repräsentativen Befragung von (nicht nur) älteren Menschen im urbanen Raum vorgestellt. Wie wird Nachbarschaft von älteren Menschen gelebt und erlebt? Welche Ressourcen bietet die Nachbarschaft hinsichtlich alltäglicher Herausforderungen? Wie stark ist das Vertrauen unter den Nachbarinnen und Nachbarn? Welche Probleme gibt es im alltäglichen Zusammenleben? Ausgehend von den empirischen Erkenntnissen sollen Ansatzpunkte für die kommunale Sozialplanung diskutiert werden.
Prof. Dr. Holger Wunderlich https://www.holger-wunderlich.de/
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Armut: Chancen und Grenzen lokaler Handlungsspielräume
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Armut als kommunale Herausforderung
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Die Sozialplaner*innen der kreisfreien Stadt Braunschweig, der Region Hannover sowie der Landeshauptstadt Hannover (regionsangehörige Kommune) debattieren über kommunale Handlungsmöglichkeiten beim Thema „Armut“
Größer werdende soziale Probleme – geringere (personelle und finanzielle) Ressourcen in den Kommunen
- Über welche strukturellen (lokalen) Ansätze verfügen wir?
- Welche Möglichkeiten zur Ausgestaltung von Pflicht- und – falls vorhanden – freiwilligen Leistungen haben und nutzen wir?
- Wo liegen die Grenzen kommunaler Handlungsspielräume beim Thema „Armut“?
Im gegenseitigen Interview und anschließender Diskussion sind:
Dr. Silke Mardorf und Antonia Schepers, Koordinierungsstelle Sozialplanung der Landeshauptstadt Hannover
Eva Gommermann-Schramm, Stabsstelle Sozialplanung der Region Hannover
Torsten Haf, Sozialplanung im Sozialreferat der Stadt Braunschweig