Thema: 3_Armut+Bildung

  • Soziale Benachteiligung beim Zugang zu Kindertageseinrichtungen und die Rolle der Kommune

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    An das frühkindliche Bildungssystem und hier insbesondere die Kindertageseinrichtungen werden vielfältige Erwartungen gestellt: Es soll der Vereinbarkeit von Familie und Beruf dienen, Bildung, Integration und Inklusion ermöglichen und soziale Benachteiligung reduzieren. Dabei kommt insbesondere den Kommunen eine zentrale Verantwortung zu. In dem Workshop wird es zum einen um unterschiedliche Ausbaustrategien und spannende Impulse durch „den Blick über den deutschen Tellerrand“ aus dem internationalen Vergleich bekommen. Im Anschluss diskutieren wir, wie soziale Benachteiligungen beim Zugang zu Kindertageseinrichtungen abgebaut oder reproduziert werden können

  • Wir müssen die Kinder fragen: Einblicke in den kommunalen Beteiligungsprozess Frag‘ UWE

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    Prävention ist erfolgreich, wenn Lebens- und Lernumgebungen von Kindern und Jugendlichen optimal auf ihre Bedürfnisse abgestimmt sind. Doch wie erkennen wir, was Kinder und Jugendliche brauchen? Wie fördern wir bedarfsgerecht, besonders jene mit geringen Bildungs- und Teilhabechancen?

    Im Workshop erfahren Sie, wie neue Erkenntnisse und Handlungsoptionen entstehen, wenn wir Kinder und Jugendliche direkt nach ihrem Wohlbefinden fragen und sie aktiv in die Gestaltung ihrer Umwelt einbeziehen. Erfahren Sie mehr über das innovative Instrument Frag‘ UWE! und diskutieren Sie mit uns, welche Chancen und Herausforderungen die Beteiligung von Kindern und Jugendlichen für Praxis und Steuerung bereithält.

    Isabel Schwandt Familiengerechte Kommune e.V.

    Denis Erbozkurt-Beckers Jugendhilfeplanung Stadt Geldern

  • Kommunale Bildungsplanung – Aufgaben, Programme und Transfer

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    Im Workshop wird zunächst auf die grundlegende bildungspolitische Situation und die damit für die Kommunen bestehenden Herausforderungen eingegangen.

    Im Anschluss bringen sich die Teilnehmenden ein – ihr Bezug zum Thema Bildung, gab/gibt es Förderprogramme zum Thema Bildung, in denen sie mitgearbeitet haben oder Bildung als Schnittstellenthema vorhanden war/ist (z. B. Bildungsmanagement, Bildungsmonitoring, Ganztagsangebote, Digitalisierung u.a.).

    • Gemeinsames Herausarbeiten wesentlicher Planungsthemen der Bildung
    • Im Sinne einer integrierten Sozialplanung – ist Bildungsplanung verortet und wenn ja, an welcher Stelle und auf welcher Ebene?
    • Wie ist ein optimaler Handlungsrahmen für die Bildungsplanung zu beschreiben?
    • Welche Produkte der Bildungsplanung (z. B. Bildungsbericht) gibt es?
    • Welche aktuellen Fördermöglichkeiten gibt es für die kommunale Bildungsplanung bzw. Bildungsthemen?

    Jenny Richter DJI

  • Die Rolle der Jugendhilfeplanung bei der Umsetzung des Kinder- und Jugendstärkungsgesetzes (KJSG)

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    Der Jugendhilfeplanung als das Steuerungsinstrument des öffentlichen Trägers der Kinder- und Jugendhilfe kommt bei der Umsetzung des KJSG eine besondere Rolle zu. Zum einen hat sie eine wesentliche Funktion bei der örtlichen Planung der Infrastruktur der Kinder- und Jugendhilfe; zum anderen ist sie eine wichtige Impulsgeberin für die bedarfsgerechte Ausgestaltung der Aufgabenerbringung. Sie kann dabei fachliche Impulse geben, Diskussionsprozesse anregen und konkrete Umsetzungsschritte initiieren und begleiten.

    In dem Workshop sollen dazu Anregungen gegeben und die Rolle und Aufgaben der Jugendhilfeplanung diskutiert werden.

    Klaus Cartus Stadt Mainz VSOP Fachgruppe Jugendhilfeplanung

    Nora Jehles https://norajehles.com/